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Mieten runter!

Initiative zur Enteignung der großen, profitorientierten Wohnungsunternehmen in Hamburg

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Die Mieten sind zu teuer!

Wir Mieter*innen können uns das Wohnen in Hamburg nicht mehr leisten!

Die Angebotsmieten auf dem freien Wohnungsmarkt liegen im Durchschnitt bei 13,40 € pro Quadratmeter – in einigen Stadtteilen sogar bei über 16,00 €!

Das können selbst Menschen mit mittlerem Einkommen kaum noch bezahlen.
Die Folge ist eine kontinuierliche Verdrängung: an den Stadtrand, ins Umland oder sogar in die Obdachlosigkeit.

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In vielen Sadtteilen in Hamburg sind wir schon aktiv. Finde heraus, ob es bei Dir auch schon eine Stadtteilgruppe gibt, der Du Dich anschließen kannst.

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Hilf mit beim Unterschriften sammeln!

Die erste Sammelphase haben wir hinter uns. Damit es weitergehen kann, werden wir, wahrscheinlich im Jahr 2024 in einer 2. Sammelphase erneut sammeln müssen. Melde Dich jetzt schon an und wir informieren Dich rechtzeitig 🙂

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28. September 2023

Die Stadtteilgruppe St. Pauli lädt ein zum Kneipenabend. 🥂Neben Getränken gibt’s auch ein nices Quiz rund um Miethaie, Wohnungsmarkt und…

27. September 2023

Anlässlich der AStA Welcome Week halten wir nächste Woche einen Vortrag an der Uni. 🙌 Was soll eigentlich vergesellschaftet werden?…

26. September 2023

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13. September 2023

Morgen um 19:30 ist wieder Filmabend in Altona! Dieses Mal zeigen wir am Kemal Altun Platz "Buy buy, St Pauli"…

11. September 2023

Morgen ist wieder Gesamtplenum - kommt vorbei und werdet aktiv! Bis morgen ☀️

Warum enteignen?

Bauen hilft den Mieter*innen nicht

Der Hamburger Senat setzt auf „Bauen, bauen, bauen“, aber das hilft den Mieter*innen nicht, denn der Neubau von teuren Wohnungen stoppt die Mietpreisexplosion nicht. Das knappe Drittel an Sozialwohnungen reicht nicht einmal dafür aus, um den jährlichen Verlust an gefördertem Wohnraum wieder auszugleichen.

350.000 Sozialwohnungen gab es in den 80er Jahren in Hamburg – davon sind mittlerweile drei Viertel aus der Preisbindung gefallen.

Nicht einmal für jeden vierten anspruchsberechtigten Haushalt in Hamburg gibt es eine geförderte Wohnung, Tendenz weiter fallend.

Wohnungsunternehmen enteignen –
Mieten senken!

Das Problem ist der private, profitorientierte Wohnungsmarkt, der von großen Unternehmen und Abzock-Vermieter*innen dominiert wird. Nur deren Wohnungen wollen wir enteignen und in demokratisch verwaltetes Gemeineigentum überführen. Genossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen sind von der Enteignung ausdrücklich nicht betroffen.

Wenn wir Mieter*innen nicht mehr die Dividenden von Vonovia & Co. bezahlen müssen, dann können unsere Mieten merklich sinken. Über den sinkenden Mietenspiegel wird dies allen Mieter*innen in Hamburg zugutekommen. Den Hamburger Haushalt wird das nicht belasten, denn die Enteignung finanziert sich aus den Mieteinnahmen selbst. Endlich eine wirksame Maßnahme, die Mieter*innen entlastet und die Verdrängung stoppt!

Deutsche Wohnen & Co. Enteignen macht es vor: Volksentscheid für Enteignung!

Im September 2021 hat die deutliche Mehrheit der Berliner*innen in einem Volksentscheid für die Enteignung und Vergesellschaftung von Deutsche Wohnen, Vonovia und der anderen großen Konzerne gestimmt. Die Initiative Hamburg Enteignet hat sich unmittelbar nach dem Berliner Erfolg gegründet. Wir sind überzeugt: Auch in Hamburg gibt es eine Mehrheit für Enteignung und für bezahlbare Mieten!

Wie in Berlin wollen wir mit einem Volksentscheid eine Enteignung und Vergesellschaftung nach Art. 15 des Grundgesetzes durchsetzen. Am 15. September 2022 haben wir mit der ersten Phase des dreistufigen Verfahrens begonnen. Das heißt: Unterschriften sammeln!