Die Wohnkrise trifft nicht alle gleich! Besonders betroffen sind die, die bereits mit patriarchalen, rassistischen oder ökonomischen Zwängen zu kämpfen haben.

Wir möchten euch deshalb einladen mit uns über die Vergesellschaftung von Wohnraum zu diskutieren, wie diese praktisch umzusetzen ist und welche Perspektiven wir für diese berücksichtigen müssen. Dafür planen wir eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto: Wer kann sich Hamburg noch leisten?

In der ersten Veranstaltung am 14.04. haben wir uns bereits mit der Wohnkrise aus feministischer Perspektive auseinandergesetzt. In der kommenden Veranstaltung am 23.05. wollen wir die Wohnkrise aus anti-rassistischer und migrantischer Perspektive betrachten.

Fragen, die wir uns hier stellen werden sind:

Welche spezifischen Herausforderungen stehen migrantischen Gemeinschaften beim Zugang zu angemessenem Wohnraum gegenüber? Was sind migrantische Lösungsansätze oder Überlebensstrategien auf die Wohnkrise? Was können wir aus migrantischer Selbstorganisation lernen? Und wie muss eine Wohnungsvergabe organisiert sein, um bestehenden rassistischen Machtstrukturen entgegenzuwirken?

Diese Fragen werden wir uns gemeinsam mit NiNa, einem solidarischen FLINTA Netzwerk aus FLINTAs*mit Fluchterfahrungen und ihren Freund*innen in Hamburg, DIDF, einer Föderation Demokratischer Arbeitervereine, Romani Kafava, einem Betreuungs- und Bildungsprogramm für Rom:nja und Asmaras World, ein Verein aus BIPoC (Black Indigenous People of Color), der Menschen mit Migrationserfahrung unterstützt, aber auch politischen Aktivismus betreibt, stellen.

Anschließend ist natürlich auch noch Raum für Fragen euerseits!

Kommt vorbei!

Wann? 23.05. 18:30 Uhr

Wo? Centro Sociale, Sternstraße 2 20357 Hamburg

Kinderbetreuung inklusive!

*am 22.06.folgt dann unsere dritte Veranstaltung, bei der wir uns mit dem Thema Erhalt der Kulturräume beschäftigen werden.